Rodungen aufgrund des Eschentriebsterbens auch im Winter 2017
Die Esche, eine bei uns landschaftsprägende Baumart, ist in ganz Europa vom Aussterben bedroht. Seit einigen Jahren breitet sich eine Pilzkrankheit aus, die ursprünglich aus Südostasien kommt. Während der Pilz in seinen Ursprungsländern die Bäume nicht krankmacht, hat er bei uns verheerende Auswirkungen, denn unseren Eschen fehlt die Resistenz gegen den Schadorganismus. Sie werden krank und viele sterben ab.
Wesentlich für die LGU:
Mit Ausnahme von Rodungen aufgrund unbedingt notwendiger Sicherheitsmassnahmen, sollten erkrankte Bäume im Wald verbleiben. Dies ist wichtig, denn so wird die Bildung von Resistenzen gegen die Pilzkrankeit gefördert. Ausserdem ist auch krankes und totes Holz wichtig für das Ökosystem Wald.
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beim WSL,