Alpine PV-Anlagen und Agri-PV

© Foto: Hans Frommelt

Alpine PV-Anlagen können einen wertvollen Beitrag zur Deckung der Winterstromlücke leisten. Ihre Vorteile liegen in der Nutzung der Reflexion des Sonnenlichts durch den Schnee, den niedrigen Temperaturen und den wenigen Nebeltagen in alpinen Regionen. Bei alpinen PV-Anlagen ist die jährlich produzierte Strommenge deshalb erstens viel höher als im Talraum und die Produktion fällt zweitens rund zur Hälfte im Winterhalbjahr an. Alpine PV-Anlagen produzieren deshalb im Winter bis zu viermal so viel Strom wie solche mit gleicher Leistung im Mittelland.

Auch in der Landwirtschaft können PV-Anlagen sinnvoll sein, zum Beispiel in der Kombination von Stromerzeugung und Hagelschutz auf Beerenanlagen.

Die Solargenossenschaft nimmt sich des Themas an: Welches sind die Erfolgsfaktoren, wo liegen die Stolpersteine, wie wird die Bevölkerung einbezogen.

Donnerstag, 28. November, 19 Uhr im SAL, kleiner Saal, Schaan.

Markus Markstaler, Dozent am Institut für Energiesysteme der Fachhochschule OST in Buchs SG: „Alpine Solaranlagen und Agri-PV“.

Claudio Deplazes, VR-Präsident Energia Alpina, Sedrun: „Solar Sedrun – Erfolgsrezepte für alpine Photovoltaik“.

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