2. Februar: Welttag der Feuchtgebiete
Der internationale Welttag der Feuchtgebiete wird jedes Jahr am 2. Februar begangen. Seit 1997 weist die Ramsar-Konvention an diesem Tag auf die lebenswichtige Bedeutung von Feuchtgebieten für die Biodiversität und nicht zuletzt für uns Menschen hin.
Egal ob es um die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser, um ihre immense Rolle für die biologische Vielfalt, ihre wichtige Rolle im Zuge des Klimawandels oder für den Katastrophenschutz im Allgemeinen geht: Lebendige Feuchtlebensräume sind eng mit dem menschlichen Wohlbefinden verflochten.
Unzählige Feuchtgebiete hat die Menschheit bereits zerstört oder geschädigt - mit katastrophalen Auswirkungen für Mensch und Natur. Nun geht es darum, den Rest zu bewahren und so viele Feuchtlebensräume wie möglich wiederherzustellen - zu unserem eigenen Wohl.
Dr. Marc Risch vom Clinicum Alpinum erklärte uns zum WWD 2023 wie sehr die menschliche Psyche von naturnahe Lebensräumen profitiert:
Sogar allerkleinste Feuchtgebiete sind unersetzbar und laden zum Entdecken ein:
Gemeinsam mit zielverwandten Organisationen wie der BZG oder dem LOV organisiert die LGU gewöhnlich zum Welttag der Feuchtgebiete einen Anlass, um auf die wichtige Rolle der Feuchtgebiete für die Biodiversität und für uns Menschen hinzuweisen.
Wir wollen Möglichkeiten und Chancen für den Erhalt und die Wiederherstellung dieser wertvollen Lebensräume für unzählige Lebewesen einschliesslich uns Menschen aufzeigen. Denn auch bei uns sind viele Feuchtlebensräume in einem schlechten Zustand und sollten verbessert werden.
Diese wunderschönen Orchidee zum Beispiel, die Sumpf-Stendelwurz, blüht heute nicht mehr an diesem Standort im Bannriet, denn es ist ihr zu trocken geworden.
Bedingt durch die Jahreszeit, sind wir am 2. Februar in den Möglichkeiten recht eingeschränkt. Aus diesem Grund werden wir in diesem Jahr erst etwas später, voraussichtlich Anfang Juni, eine entsprechende und hoffentlich ansprechende Veranstaltung anbieten und rechtzeitig bekannt machen.
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