Bärlauch sicher geniessen
Bärlauchblätter gehören zum ersten grün in unseren Wäldern. Das Lauchgewächs ist auch als Wildgemüse sehr beliebt und wer ihn nicht im Garten hat, geht ihn eben im Wald holen. Doch Vorsicht ist geboten, denn es besteht eine gewisse Verwechslungsgefahr mit Giftpflanzen.
Die zarten Bärlauchblätter mit dem feinen Knoblauchgeschmack sollten vor der Blüte genossen werden. Doch gerade dann ist die Verwechslungsgefahr vor allem mit den giftigen Maiglöckchenblättern am grössten.
Im Gegensatz zu den Blättern von Maiglöckchen und Herbstzeitlosen, sind Bärlauchblätter zarter, biegsamer und haben eine matte Unterseite. Sie sind zudem höher gestielt, als die der Maiglöckchen.
Auch sollte vor dem Einpacken immer überprüft werden, ob die Blätter tatsächlich den charakteristischen knoblauchartigen Geruch verströmen.
Weitere Beiträge zu diesem Thema
Erde gut - alles gut!
Im gemeinsamen Gespräch mit weiteren Impulsgebern wird diskutiert, welche Form der Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung notwendig ist, um gesunde Böden zu erhalten und die menschliche Gesundheit zu fördern.
Klimafolgenforschung - Die Risiken für zentrale Erdsysteme wachsen
Am «Global Tipping Points Report 2025» waren 160 Forschende beteiligt. Sie benennen die wachsenden Risiken für zentrale Erdsysteme wie Eisschilde, Meeresströmungen oder Regenwälder. Die heutige Erderwärmung von rund 1.4 Grad liege bereits über dem Kipppunkt von Warmwasser-Korallenriffen. Ihr Absterben sei demnach nicht mehr aufzuhalten.
Grosskonzerne aus der Fossil-Branche verursachen gefährliche Folgeschäden des Klimawandels
Der Klimawandel macht Hitzewellen häufiger und extremer. Ein großer Teil der Verantwortung dafür liegt neuen Forschungsergebnissen zufolge bei wenigen großen Konzernen, die seit Jahrzehnten von fossilen Brennstoffen profitieren.
Das 3x3 der neuen Mobilität
Ausstellung: Zu Fuss, mit Rad, Bus und Bahn den Alltag meistern und die Welt entdecken.
Liechtensteinische Gesellschaft
für Umweltschutz LGU
Kirchstrasse 5
Schaan, Liechtenstein



