Natur- & Artenschutz
In Zusammenarbeit mit zielverwandten Organisationen wie der Botanisch-Zoologischen-Gesellschaft (BZG) oder dem Ornithologischen Landesverband (LOV) und im Austausch mit den Behörden setzt sich die LGU auf verschiedenen Ebenen für Schutz, Erhalt und Förderung der Biodiversität ein:
- Sensibilisierung
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltungen
Schulbesuche
Exkursionen
Kurse
- Umweltpolitisches Engagement
Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben
Kommunikation einer klaren Haltung zu aktuellen und allgemeinen Themen
Dialog mit den Verantwortlichen
- Projekte
Gewässerrevitalisierungen
Aufwertung, Schutz & Vernetzung von Lebensräumen
Landschaftsentwicklungskonzept Bannriet
Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum
Natürlich bunt und artenreich
Natur und Wirtschaft
Vom Ziergarten zum Lebensraum
- Aufgaben im Rahmen des Beschwerderechts
Stellungnahmen zu Eingriffsverfahren
Stellungnahmen zu UVP Verfahren
Gesetze lassen häufig Interpretationsspielraum und selten fällt bei Projekten die Interessensabwägung vollständig zu Gunsten von Natur- und Landschaft aus. In vielen Fällen kann die LGU aber ihren Einfluss dahingehend nutzen, dass Projekte umweltfreundlicher, als ursprünglich geplant, umgesetzt und notwendige Wiederherstellungs-, Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen geleistet werden. Sieht die LGU nationales Recht, EU-Recht oder internationale Abkommen klar verletzt, macht sie im Notfall von ihrem Beschwerderecht Gebrauch.

Der Gartenschläfer – Tier des Jahres 2022
Pro Natura kürte den farbenfrohen Nager mit der Zorromaske zum Botschafter für naturnahe Landschaften und wilde Wälder. Gartenschläfer kommen nur in Europa vor. Leider schwinden ihre Bestände seit einigen Jahrzehnten dramatisch.
Stellungnahme der LGU zu den Sanierungsarbeiten Kiesbank Balzers
Das Amt für Bevölkerungsschutz führt Rodungen auf der Kiesbank am Rheinknie in Balzers als Unterhaltsarbeit durch. Die mit den auf der Kies- und Sankbank sichtbaren Biberaktivitäten begründeten Rodungen kamen zu einem ungünstigen Zeitpunkt: die Vogel-Brutsaison hat begonnen und Wildbienen profitierten vom Nahrungsangebot, während die Biber für ihre eigene Fortpflanzungsperiode wieder ins nahegelegene Naturschutzgebie Äulehäg gewechselt hatten.
Gärtnern für die Vielfalt
In der Frühlingsausgabe 2021 des Alpenmagazins Panorama stellt sich die LGU kurz vor und zeigt Wege auf, wie im jede*r Einzelne im Siedlungsraum zur Förderung der biologischen Vielfalt beitragen kann.

Rheinaufweitungen gemeinsam denken
Das Interesse an Rheinaufweitungen ist gross, wie die rege Teilnahme an der online Veranstaltung der LGU und ihrer Partnerorganisationen am Welttag der Feuchtgebiete zeigte. Damit ein so wichtiges und zukunftsweisendes Projekt tatsächlich gelingen kann, braucht es einen breiten Konsens.

Untrennbar verbunden: Wasser, Feuchtgebiete und Leben
Wir befinden uns in der wachsenden Wasser-Krise, die die Menschheit und die Biodiversität auf unserem Planeten bedroht. Wir verbrauchen mehr Wasser als uns die Natur bereitstellen kann und zerstören diejenigen Ökosysteme, von denen Wasser und alles Leben am meisten abhängig sind: Feuchtgebiete

Der Grüne Zweig
Die WWF-Sektionen Appenzell, Graubünden, Schaffhausen, St.Gallen und Thurgau suchen vielfältige Initiativen und innovative Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema Umwelt und Natur.

Der Neuntöter ist Vogel des Jahres 2020
Der selten gewordene Neuntöter ist Vogel des Jahres 2020. Der Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz wählte ihn dazu, weil er durch seine besonderen Lebensraumbedürfnisse als Botschafter auf die Bedeutung gut strukturierter und vernetzter Lebensräume hinweist.

Exkursion ins Ruggeller Riet
Am 9. Februar führten die CIPRA- Liechtenstein-Organisationen LGU, BZG und LOV rund 50 Interessierte auf einer Exkursion durchs Ruggeller Riet.

Lebensraum für die Feldlerche
Die Feldlerche, einst eine Charakterart von offenen Kulturlandschaften, ist heute sehr selten geworden. Die LGU setzt sich gemeinsam mit zielverwandten Organisationen dafür ein, dass der Gesang von Feldlerchen wieder häufiger über den Äckern und Wiesen zu hören ist.

Wiesen und Felder sollten nicht zur Entsorgung von Gülle benutzt werden
Mit einem Forumsbeitrag reagiert die LGU auf einen Medienbericht, in dem ein Landwirt für mehr Freiheit bei der Ausbringung von Gülle im Winter plädiert.

Die Europäische Wildkatze ist Pro Natura-Tier des Jahres 2020
Die Botschafterin für wilde Wälder, vielfältige Kulturlandschaften und wirkungsvollen Naturschutz wirbt in diesem Jahr für mehr Wildnis und mehr Freiraum für die Natur. Cathérine Frick und ihre Kollegen sind zuständig für Wildtiermanagement beim Amt für Umwelt. Sie hat der LGU einige Fragen zur Wildkatze beantwortet.

Tierarten einfach bestimmen
Der neue Bestimmungsschlüssel aus dem schweizerischen Zentrum für die Kartografie der Fauna (SZKF / CSCF) vereinfacht das Bestimmen von Libellen, Amphibien, Amphibienlarven, Reptilien und Säugetiere.

Ist eine unzureichende Prüfung von Pestiziden Mitschuld am Artensterben?
WissenschaftlerInnen fordern einen drastisch geringeren Einsatz von Pestiziden, wie sie in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Sie seien doch nicht so sicher wie oftmals behauptet und sind daher für den Rückgang von Insekten und Vögeln in der Agrarlandschaft verantwortlich.

Ein Leben voller Hindernisse
Bodensee-Seeforellen haben es nicht leicht. Die beeindruckenden Fische sind sehr reiselustig und stellen daher besondere Ansprüche an ihre Lebensräume.

Wie weiter mit dem Ruggeller Riet?
Die CIPRA Liechtenstein nimmt Stellung zur Interpellationsbeantwortung der Regierung an den Landtag des Fürstentums Liechtenstein betreffend Naturschutzgebiet Ruggeller Riet.

Biber: Störenfriede oder Biodiversitätsförderer?
Im Begleitprogramm zur Ausstellung "Sag mir, wo die Blumen sind" des Kunstvereins Schichtwechsel führte Monika Gstöhl Interessierte zum Schaaner Speckigraben. Denn auch dort sorgen Biber für kontroverse Diskussionen - sogar unter Naturschützern.

Gefährdete Vielfalt: Der Libellen-Schmetterlingshaft
Die flinken Schönheiten flattern leider immer seltener. Dabei gehören sie auch in Liechtenstein zu den per Verordnung spezifisch geschützten Tierarten. Doch fällt es wirklich jemandem auf, wenn diese auffälligen Ureinwohner immer weniger werden?

Verhinderer oder Förderer?
Weltweit werden Natur- und Umweltschutzorganisationen immer noch als "Verhinderer" beschimpft, wenn sie wirtschaftlichen Interessen im Weg stehen. Auch die LGU wird auf diese Weise diffamiert. Doch langsam sollte mit diesen alten Zöpfen Schluss sein.

VGH gibt naturschutzrechtlichen Bedenken der LGU Folge
Zum Schutz von Natur, Landschaft und Umwelt arbeitet die LGU in diversen Verfahren konstruktiv mit. Nur im Notfall ergreift sie das vom Gesetzgeber vorgesehene Rechtsmittel, so geschehen bei der Umsetzung der geplanten „alpinen Spielwiese“.
LGU-Forumsbeitrag "Kein Widerspruch zur Alpenkonvention!"
Würde zugunsten eines Wildnisgebietes die Nutzung einer im Gebiet vorhandenen Alpe aufgegeben, widerspricht dies in keiner Weise dem Protokoll "Naturschutz und Landschaftspflege" der Alpenkonvention.

Unterhaltsarbeiten am Historischen Höhenweg
Derzeit werden am Historischen Höhenweg auf Eschner Gemeindegebiet Sanierungsarbeiten durchgeführt. Aus der Bevölkerung wurde Kritik laut, wie den Medien zu entnehmen war.

Wie weiter mit der Eschner Deponie Rheinau?
Die Gemeinde Eschen plant die "Verfüllung Täli" als Erweiterung der Deponie Rheinau. Die Realisierung des Projektes zöge aus Sicht der LGU und weiterer fünf Organisationen der CIPRA Liechtenstein folgenschwere Konsequenzen für Natur und Landschaft, sowie für die Entwicklungsmöglichkeiten für den Alpenrhein nach sich.

"Gibt es noch Kiebitze in Liechtenstein?" - Die LIEWO Seite der LGU im März 2019
Flachmoore wie das Ruggeller Riet sind ursprünglich ideale Lebensräume für Bodenbrüter wie den Kiebitz. Doch unsere Feuchtlebensräume geraten leider immer mehr in Bedrängnis - und damit die Tiere und Pflanzen, die auf den Lebensraum angewiesen sind.

Feuchtgebiete und Klimawandel
Das Motto des diesjährigen Welttages der Feuchtgebiete, war Titel und Inhalt einer gemeinsamen Abendveranstaltung von LGU, BZG und LOV im Rathaussaal Vaduz. Die Veranstalter waren erfreut und beeindruckt von der unerwartet hohen Besucherzahl.

Wildtiertag mit der LGU
In der letzten Woche vor den Herbstferien stand für die Schulklassen der Privatschule Formatio nicht der gewöhnliche Schulalltag auf dem Programm. Eine Gruppe wählte für diese besonderen Tage den Themenblock "Natur, Technik und Nachhaltigkeit".

Bibermanagement im Naturschutzgebiet Äulehäg
Ein Biberdamm im Naturschutzgebiet Äulehäg wurde drainiert. So soll künftig gewährleistet werden, dass auch bei Trockenheit und trotz Biber-Aktivitäten ausreichend Wasser in den Balzner Oberaubach fliesst.

Hochwasser zerstört viele Bruten der Flussregenpfeifer am Alpenrhein
Die Interessensgemeinschaft (IG) zur Förderung von Flussuferläufer und Flussregenpfeifer am Alpenrhein, berichtet in ihrer Medienmittelung über die erste Hälfte der ungünstigen Brutsaison 2018.

Ruggeller Riet: Ein Flachmoor in Bedrängnis
Die Pflanzengesellschaften im Ruggeller Riet zeigen uns bereits seit längerer Zeit, dass sie sich verändern. Sie weisen uns damit auf zunehmend trockenere und nährstoffreichere Verhältnisse hin.

Goldschakal in Liechtenstein
Am Montag dem 19. März 2018 ist einem Jagdaufseher im Liechtensteiner Unterland der Erstnachweis eines Goldschakals in Liechtenstein gelungen, wie das Amt für Umwelt über die Medien bekanntmachte.

Radio SRF berichtet über Liechtensteiner Biberkonzept
Der Sender zeigt sich erfreut, dass Biber nun auch in Liechtenstein geschützt seien. Saubere Recherche und verantwortungsvolle Berichterstattung sieht anders aus, findet die LGU.

Am Internationalen Tag des Artenschutzes 2018 stehen die Grosskatzen im Fokus
Der 3. März ist der "World Wildlife Day", wie von der UN-Generalversammlung im Jahr 2013 festgelegt wurde. Die Vielfalt an Lebensformen im Allgemeinen und bedrohte Tier- und Pflanzenarten im Besonderen stehen dann im Fokus. In diesem Jahr ist er den Grosskatzen gewidmet, wie beispielsweise dem Luchs.
Exkurison Klingnauer Stausee: Vogelschutzgebiet aus zweiter Hand
Freitag 02.Februar 2018 von 08:00 bis 17:00Anfang der 1930-er Jahre wurde das Kraftwerk Klingnau im Kanton Aargau errichtet und es bildete sich ein Stausee, der bald von vielen Wasservögeln als Brut- und Nahrungsplatz genutzt wurde.

Ab in den Süden oder ruhen und leiser treten? - Die LGU-LIEWO-Seite vom Dezember 2017
Winterruhezonen sind Rückzugsräume für Wildtiere. Dort sollen sie Ruhe finden, damit sie ihre Reserven schonen und so die kalte Jahrezeit überleben können.

Die LGU erreicht ihr Ziel im Rechtsstreit um die Balzner Biber
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) hob in seinem Urteil vom 22. September 2017 die Verfügung des Amtes für Umwelt zum Töten von Bibern im Gemeindegebiet Balzers zur Gänze auf.

LGU nimmt Stellung zur Konsultationsvorlage "Konzept Biber Liechtenstein"
Ein "Konzept Biber Liechtenstein" ist notwendig, damit ein konfliktarmes Zusammenleben in unserer Kulturlandschaft dauerhaft möglich ist.

Achtsam durchs Land: Die Schlange im Gartenteich
Eine Schlange im Gartenteich ist ein Grund zur Freude, denn dabei handelt sich bei uns mit Sicherheit um eine Ringelnatter. Sie gehört zu den stark gefährdeten Arten, da ihre Lebensräume schwinden. Sie ist ungiftig und völlig harmlos. Gesehen und fotografiert in Balzers von N. Brunhart .

Die Hängebrücke im Spannungsfeld von Naturschutzzielen
Die Funktion und die Verbesserungsoptionen eines überregionalen Wildtierkorridors könnten durch die geplante Hängebrücke aufs Spiel gesetzt werden. Die LGU informiert die Projektwerber noch einmal sachlich über Fakten und Spannungsfelder.

Eine Hängebrücke über die Nendlerröfi?
Die LGU wendet sich mit einem offenen Brief an die Verantwortlichen von Land und Gemeinden. Das Vorhaben, eine publikumswirksame Hängebrücke innerhalb eines Wildtierkorridors zu bauen, wirft aus Sicht der LGU viele Fragen auf.
Stellungnahme der LGU zur "Jubiläumshängebrücke"
Mit einem offenen Brief an den Landtag, die Regierung die Vorsteherschaft nimmt die LGU am 13. Juli 2017 Stellung zur geplanten Hängebrücke über die Nendlerröfi. Aus Sicht des Naturschutzes ist es kontraproduktiv, vermehrt Besucher in einen Wildtierkorridor zu lenken.

FBP-Ortsgruppe Balzers informiert sich zum Thema Biber
An ihrer Jahresversammlung hat sich die FBP-Ortsgruppen Balzers umfassend zum Konfliktthema Biber informieren lassen. Zu Wort kamen das Amt für Bevölkerungsschutz, das Amt für Umwelt und die LGU.
Die LGU setzt auch bei der Hängebrücke auf Transparenz
Die LGU plädiert dafür, dass Auswirkungen eines Projektvorhabens transparent und umfassend aufgezeigt werden. Dieses Wissen muss vorhanden sein bevor Entscheidungen getroffen werden.
Hat die geplante Hängebrücke wirklich nur gute Seiten?
Die LGU plädiert für eine transparente Darlegung aller Auswirkungen des grossen Projektes zur 300- Jahrfeier 2018.
Balzner Primarschulkinder informieren sich über den Biber
Die Balzner Schulkinder treffen auf ihrem täglichen Schulweg immer wieder auf neue Biberspuren. Kein Wunder, dass sie mehr über den Dammbauer wissen möchten.

Pelzig, putzig, produktiv - Die LGU-LIEWO-Seite im April zum Thema Biber
Baumeister, Burgherr, Förster, Architekt oder Landschaftsgestalter, der Biber ist ein Multitalent.

Rechtsmittelfähige Verfügung zum Fangen und Töten von Bibern
Auf Antrag der LGU hat das Amt für Umwelt nun eine rechtsmittelfähige Verfügung über die Ausnahmebewilligung zum Fangen und Erlegen von Bibern in der Hochwasserschutzanlage Hälos in Triesen und in den Talgewässern der Gemeinde Balzers erlassen.

Unethischer Umgang mit der Natur
WWF und Pro Natura äussern sich zum Umgang mit dem Biber in Liechtenstein.
Fürstentum Liechtenstein tötet rund zwei Dutzend Biber
Medienmitteilung von WWF ST. Gallen und Pro Natura St. Gallen-Appenzell.

Balzner Biber sollen weiterhin bejagt werden
Das Amt für Umwelt hält bislang an seinem Vorgehen fest: Biber, die sich in Balzers aufhalten, müssen getötet werden, denn sie könnten sich auf den Weg nach Triesen machen.
Medienmitteilung aus dem Amt für Umwelt zum Umgang mit Bibern vom 14.03.2017
Das Amt für Umwelt hält an der Bejagung von Bibern fest, auch wenn diese in ihrem Revier nicht mit dem Hochwasserschutz kollidieren.
"Biberentnahmen im Schlossbach Balzers", Radio L am 14.03.2017
Im Interview mit Radio L vertritt die LGU die Auffassung, dass die Verfügung des Amtes für Umwelt, Biber aus dem Balzner Schlossbach abzufangen und zu töten, nicht ausschlaggebend für den Hochwasserschutz im Gebiet Hälos-Säga ist. Denn die Biberfallen wurden aufgestellt mit der Begründung, dass Balzner Biber in die Triesner Hochwasserschutzanlagen einwandern und dort Schaden anrichten könnten. Gegenüber Radio L moniert die LGU zudem, dass Liechtenstein noch immer über kein Biberkonzept verfügt.

LGU und BZG setzen sich gemeinsam für einen angemessenen Umgang mit Bibern ein
In Liechtenstein scheinen sich derzeit laienhafte und leider auch naive Sichtweisen betreffend den Umgang mit Bibern durchzusetzen. Die beiden Organisationen LGU und BZG wehren sich gemeinsam gegen den fragwürdigen Umgang mit einer heimischen Tierart.

Rodungen aufgrund des Eschentriebsterbens auch im Winter 2017
Auch in diesem Winter werden von den Forstbetrieben erkrankte Eschen entlang von Strassen, vielbegangenen Wegen, bei Erholungseinrichtungen und in Siedlungsräumen gerodet.

"Herausforderung Wolf?!"
Seit einigen Jahren leben sie wieder in unserer Nähe: Grosse Raubtiere wie der Wolf. Auf Einladung der LGU zeigte der Experte Ralph Manz von der Schweizer Fachstelle KORA auf, was es für eine konfliktarme Koexistenz zu beachten gilt. Der Vortrag von Ralph Manz fand am 22. Februar 2017 im Haus Gutenberg in Balzers statt.
Gefiederte Wintergäste am Zürichsee und im Kaltbrunner Riet
Donnerstag 02.Februar 2017 von 08:00 bis 16:00Zum Welttag der Feuchtgebiete bieten LGU, BZG und LOV eine ornithologische Exkursion ins Ramsar-Schutzgebiet Kaltbrunner Riet und an den Zürichsee bei Rapperswil an.

"Baggern für die Bachforelle"
Eine Schwelle behindert seit langem die Wanderung von Fisch und Co vom Binnenkanal in den weitgehend naturnahen Tentscha-Giessen. LGU, CIPRA International und der Fischereiverein haben sich zusammengetan und beseitigen das Hindernis.
"Naturschutzweiher vor dem Aus?", Vaterland, 11.11.2016
Besiedeln Biber Retentionsräume, die dem Hochwasserschutz dienen, geraten Schutzdämme in Gefahr. Ein typischer Konfliktfall, bei dem schlaue Lösungen gefragt sind, die sowohl dem Bevölkerungsschutz, als auch dem Natur- und Artenschutz gerecht werden.

Beängstigende Entwicklung im Ruggeller Riet
Eine kleine Anfrage der Freien Liste zur 7. Arbeitssitzung des Landtags behandelte die schleichende Austrocknung des Ruggeller Riets. Der Abgeordnete Thomas Lageder wollte wissen, welches die Gründe für diese Austrocknung sind und was für Massnahmen die Regierung bis wann zu treffen gedenke.

Die Zukunft der Gewässerbiotope Heilos-Säga in Triesen
Die stehenden Wasserflächen im Gebiet Heilos-Säga in Triesen sind primär wichtige Retentionsräume und Sammleranlagen. Im Falle eines Naturereignisses müssen die Dämme halten und Menschen sowie Infrastrukturen schützen. Immer wieder finden Biber ihren Weg in die attraktiven Biotope und gefährden durch ihre Grabtätigkeit über über kurz oder lang die Stabilität der Dämme. Derzeit arbeiten Experten an Lösungen, welche zuerst dem Bevölkerungsschutz, aber auch dem Schutz von Naturwerten Rechnung tragen sollen. Die LGU begleitet diesen Prozess und setzt sich für ausreichende Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen ein.

Achtsam durchs Land: Die Raupe des Schwalbenschwanz - eine farbenfrohe Schönheit
Gesehen und fotografiert von S. Schädler am Rheindamm in Ruggell: die prächtige Raupe des Schwalbenschwanzes.
LGU-Goldruten-Aktion im Eschner Bannriet
Freitag 08.Juli 2016 von 09:00 bis 12:00 — Eschner Bannriet siehe Karte,Die LGU sucht dringend helfende Hände zur Bekämpfung der Goldruten auf einer artenreichen und wertvollen Magerwiese!

Fledermäuse - Heimliches Leben unterm Kirchendach
Im Dachstock der Triesner Pfarrkirche kommen jedes Jahr Fledermäuse zur Welt. In der Wochenstubenkolonie der Grossen und Kleinen Mausohren wachsen die Jungtiere auf, bis sie sich sich selbst versorgen können.
"Naturraum mehr Platz gewähren" (Werdenberger-Obertoggenburger v. 23. Mai 2016)
Zahlreiche Besucher waren zum Rhy-Fäscht in Balzers erschienen, um die vielfältigen Aktivitäten zu geniessen.
"Im Zeichen des Alpenrheins", (Volksblatt v. 23. Mai 2016)
Rhy-Fäscht und "World Fish Migration Day"
"Mut für den nächsten Schritt" (Liechtensteiner Vaterland, 23. Mai 2016)
Der Alpenrhein hat mehr zu bieten als nur Kanal.
Gemeinden nehmen an Projekt für mehr Artenvielfalt teil
Strassenränder, Verkehrsinseln, Böschungen und andere gemeindeeigene Grünflächen werden bunter und artenreicher. Die LGU unterstützt in dem grenzübergreifenden Projekt "natürlich bunt und artenreich" die Liechtensteiner Gemeinden mit wertvollem Wissen, praktischer Anleitung und einem grossen Netzwerk.
Gemeinden fördern artenreiche Pflanzenvielfalt in der Region
Die LGU unterstützt mit dem grenzübergreifenden Projekt "natürlich bunt und artenreich" die Liechtensteiner Gemeinden bei der Anlage und Pflege bunter und artenreicher Wiesen. Die blühende Vielfalt soll die Bewohner erfreuen und Nahrung für Bienen und Schmetterlinge bieten.
Der Wiedehopf - Die Rückkehr eines bemerkenswerten Singvogels nach Balzers
Der Artikel von Monika Gstöhl in den Balzner Neujahrsblättern 2016 befasst sich mit dem Rückkehrer "Wiedehopf". Der auffällige Singvogel war über viele Jahre aus Liechtenstein und dem Rheintal verschwunden. Bei der gut besuchten Präsentation der Balzner Neujahrsblätter am 5. Januar 2016 im kleinen Gemeindesaal der Gemeinde Balzers, wurde der Beitrag im Rahmen eines Vortrages vorgestellt.

Exkursion zum Welttag der Feuchtgebiete
Der Welttag der Feuchtgebiete oder "World Wetlands Day" wird jedes Jahr am 2. Februar begangen. In der ganzen Welt weisen Menschen damit auf die Bedeutung von Feuchtgebieten als Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen hin.
Fotobericht Exkursion Rheindelta 2016
BZG, LOV und LGU veranstalteten zum World Wetlands Day 2016 eine Exkursion ins Ramsar-Gebiet Rheindelta am Bodensee.
Einladung der BZG zum Vortrag über den Wolf von Michael Fasel
Michael Fasel referiert im Küefer Martis Huus in Ruggell über die Situation der Wölfe in unserer Region.

Ökologische Aufwertung der Tentscha-Mündung
Der Tentschagraben ist ein naturnahes Giessen-Gewässer im Einflussbereich der Gemeinden Schaan, Eschen und Bendern. Er mündet in den Binnenkanal, wo derzeit eine Schwelle ein Wanderhindernis für zahlreiche Fischarten darstellt.

LGU-Mitteilungen Nr. 75 vom Dezember 2015
Die Vernetzung von Lebensräumen, der Erhalt und die Förderung von artenreichen Magerwiesen oder ein angemessener Umgang mit dem Biber - in unseren Mitteilungen informieren wir über aktuelle Themen.
Biber in Liechtenstein
Im Interview mit der Redakteurin Daniela Fritz vom Liechtensteiner Volksblatt, spricht LGU-Geschäftsführerin Monika Gstöhl über Aktuelles zum Thema Biber in Liechtenstein.
Stellungnahme der LGU betreffend die Abänderung des Gesetzes zum Schutz von Natur und Landschaft
Die Rückkehr verschiedener Tierarten, die bei uns über viele Jahre praktisch ausgestorben waren, gibt Anlass zu Anpassungen im Naturschutzgesetz. Die LGU hat sich im Austausch mit zielverwandten Organisationen aus dem Kreis der CIPRA Liechtenstein kritisch mit dem Vernehmlassungsbericht auseinerdergesetzt.
Sommergespräch mit der LGU
Im Rahmen der "Sommergespräche" unterhielt sich die Volksblatt-Redaktorin Daniela Fritz mit der Geschäftsführerin der LGU Monika Gstöhl über verschiedene Themen rund um den Schutz von Natur und Umwelt.
Sommergespräch mit der LGU
Im Rahmen der "Sommergespräche", unterhielt sich die Volksblatt-Redaktorin Daniela Fritz mit der LGU-Geschäftsführerin Monika Gstöhl über den Schutz unserer Umwelt, unseres Klimas und über vieles mehr ...
LGU zur Biber-Politik im Radio L am 15. Mai 2015
Anfang des Jahres 2015 wurden in Liechtenstein insgesamt fünf Biber innerhalb von Naturschutzgebieten geschossen. Sie hatten die Dämme von Hochwasserschutzanlagen unterminiert. Auch wenn die LGU die Hochwasserschutzproblematik anerkennt, erachtet sie das Vorgehen als äusserst fragwürdig und setzt sich dafür ein, dass Abschüsse der geschützten Tiere nicht zum Standardvorgehen werden. Gerade in Naturschutzgebieten muss dafür Sorge getragen werden, dass auch Bibern Lebensraum zugestanden wird.

Die LGU nimmt Stellung zur Abänderung des Naturschutzgesetzes
Die Rückkehr verschiedener Tierarten, die bei uns über viele Jahre praktisch ausgerottet waren, gibt Anlass zu verschiedenen Anpassungen im Naturschutzgesetz.

Wie weiter mit den Bibern in Liechtenstein?
In Liechtenstein wurden fünf Biber abgeschossen. Wie wird es weitergehen mit den einheimischen Bibern? Ein Konzept für ein Bibermanagement ist überfällig.
Medienmitteilung vom 10.04.2015 zum Thema Biber
Die LGU tritt ein für ein künftiges Bibermanagement in Liechtenstein, das auf den Schutz und die Akzeptanz dieser europaweit streng geschützten Tierart ausgerichtet ist.
Medienmitteilung vom 10.04.2015 zum Thema Biber
Die LGU tritt ein für ein künftiges Bibermanagement, das auf den Schutz und die Akzeptanz dieser europaweit streng geschützten Tierart ausgerichtet ist.

Wildbiene sucht Wildblume - LGU-LIEWO-Seite im März 2015
Gemeinsam mit den Honigbienen und und weiteren Insektenarten, leisten die Wildbienen unersetzbare Dienste für unsere Ernährung, Landwirtschaft und die natürliche Vielfalt.

Feldornithologinnen und Feldornithologen gesucht!
Für die Feldarbeiten zum "Brutvogelatlas des Fürstentums Liechtenstein" werden dringend engagierte Ornithologinnen und Ornithologen gesucht.
Für Molche, Wildbienen und Waldohreulen
Die Zerschneidung der Landschaft wird auch in Liechtenstein immer mehr zum Problem. Natürliche Lebesräume werden damit zu Inseln, was das Überleben einheimischer Tier- und Pflanzenarten gefährdet.

Winterruhe und Winteraktivität
Tiefverschneite Berglandschaften verheisssen für den Menschen unvergessliche Schneesporterlebnisse. Für Wildtiere jedoch...

LIEWO im November 2014: Lebensqualität im Siedlungsraum
Seit vielen Jahren setzt sich die LGU bereits für naturnähere Gärten ein. Immer mehr Interessierte nehmen unsere Angebote wahr und erfüllen sich ihren Natur(t)raum vor der Haustüre.

Orchideen-Blüte
Bei uns gibt es noch viele, teilweise sehr seltene Orchideenarten, zum Beispiel das Knabenkraut. Bitte keine Orchideen pflücken oder gar ausgraben. Sie stehen unter Naturschutz.
Biberrucksack
Der Europäische Biber (Castor fiber) war ursprünglich in ganz Europa und weiten Teilen Asiens heimisch. Leider wurde er durch Zerstörung seines Lebensraumes und Jagd in weiten Teilen Europas bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ausgerottet. Für unser Umweltbildungsprogramm haben wir Material zum Thema zusammengetragen, das wir auch gern an Fachpersonen ausleihen.
Amphibien & Reptilien
Viele unserer Amphibien- und Reptilienarten sind gefährdet. Fehlende Vernetzungsstrukturen, gesunkene Grundwasserpegel und das fehlen dynamischer Auwälder sind dafür verantwortlich. Die LGU setzt sich ein für den Erhalt und die Schaffung von Lebensräumen für Amphibien und Reptilien. Dieses Projekt wird von einer privaten Stiftung gefördert. In Zusammenarbeit mit dem Experten Prof. Dr. Dr. Jürgen Kühnis, den Gemeinden und privaten Personen, werden Kleingewässer und Kleinstrukturen aufgewertet, geschaffen und gepflegt.

Auf den Spuren des Bibers
Wie kann man junge Menschen die faszinierende Welt der Biber selbst erleben lassen? Auf Entdeckungsreise mit dem LGU-Team Umweltbildung.

Stellungnahme zur Abänderung des Waldgesetzes
Die Abänderung des Waldgesetzes hat zum Ziel, mit Hecken und Feldgehölzen Trittsteine zur Vernetzung ökologisch wertvoller Lebensräume zu schaffen. Die LGU hat zur Abänderung Stellung genommen.
Stellungnahme zur Abänderung des Naturschutzgesetzes
In dem vom Landtag am 23. Mai 1996 beschlossenen Gesetz zum Schutz von Natur und Landschaft (NSchG), das sich seit seinem Erlass bewährt hat, sind zwei kleinere Anpassungen vorzunehmen. Die LGU hat zu den Änderungen Stellung genommen.

2010-Das Jahr der Biodiversität
Unter «Biodiversität» versteht man die Vielfalt des Lebens auf der Erde - von der genetischen Vielfalt über den Artenreichtum bis hin zur Vielfalt der Ökosysteme. Die weltweite Biodiversität ist durch die Abholzung von Wäldern, die Überfischung der Meere, die Trockenlegung von Mooren und anderen Feuchtgebieten sowie durch den intensiven Siedlungsdruck massiv gefährdet. Das Jahr 2010 wurde zum UNO-Jahr der Biodiversität erklärt. Dies mit dem Ziel die Menschheit für das Thema Vielfalt des Lebens zu sensibilisieren und Rechenschaft darüber abzulegen, ob der Rückgang der Biodiversität in den vergangenen Jahren aufgehalten oder zumindest verlangsamt werden konnte. Wie viele andere Staaten wird auch Liechtenstein das Ziel des Rückgangs der Biodiversität nicht vollständig erreichen.

CIPRA-Jahresfachtagung 2009 in Liechtenstein
Die vermeintliche Logik des Wachstums stösst zunehmend an Grenzen. Klimaproblematik und Peak Oil sind prominente Beispiele dafür. Die gegenwärtige Wirtschaftskrise erhöht die Dringlichkeit für neues Denken und Handeln. Unter dem Titel "Wachstum auf Teufel komm raus? - Die Alpen auf der Suche nach dem Glück" beschäftigt sich die diesjährige CIPRA-Jahresfachtagung vom 17. bis 19. September 2009 in Gamprin/FL mit den Grenzen des Wachstums und bietet Nährboden für neue Ideen, Zufriedenheit, Auskommen und Lebensqualität im Alpenraum.

Flachdächer in Wert setzen
Flachdächer können gewinnbringend genutzt werden. Eine extensive Begrünung verbessert das Raum- und Siedlungsklima und trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Sanierung, Begrünung und Photovoltaik-Anlagen können hervorragend kombiniert werden.

Schutzgebiete im Berggebiet
Die LGU nimmt Stellung zur Verordnung über die Erhaltung und Entwicklung des Berggebietes, welche die bestehende Verordnung zur Sanierung des Alp- und Berggebietes ablöst. Im Bereich Natur und Landschaft fehlen konkrete Massnahmen.
Mehr Naturschutz in der Landwirtschaft!
Die Landwirtschaft ist eine hochsubventionierte Branche. Sie erbringt wertvolle Dienstleistungen im Natur- und Landschaftsschutz. Die LGU hat zum neuen Landwirtschaftsgesetz Stellung genommen.
Vorsorgeprinzip ernst nehmen
Das neue Umweltschutzgesetz soll Menschen, Tiere und Pflanzen vor schädlichen und lästigen Einwirkungen schützen. Es will Klarheit schaffen, wer für Vorsorge und Schäden verantwortlich ist und bezahlt. Substanz fehlt beim Lärm und beim Mobilfunk.
Wale brauchen Schutz - jede Stimme zählt
Die Wale sind gefährdet wie nie zuvor. Die LGU fordert, dass Liechtenstein sich in der Internationalen Walfangkommission gegen den kommerziellen Walfang engagiert. Sie lud am Donnerstag 10. Mai zum Mittagsgespräch ein. Die drei Referenten waren sich in einem Punkt einig: Liechtenstein soll der Kommission beitreten. Die Diskussion ist lanciert.
Fische wollen mehr als Kurven sehen
Stefan Gstöhl aus Eschen ist bei "Schweizer Jugend forscht" für seine Wettbewerbsarbeit ausgezeichnet worden. In einer hervorragenden ökomorphologischen Studie an Liechtensteiner Fliessgewässern hat der junge Nachwuchsforscher Defizite herausgearbeitet und Verbesserungsmassnahmen für Esche und Binnenkanal erarbeitet.
Befreie deinen Fluss! - Projekt mit der Primarschule Ruggell
28 Schülerinnen und Schüler der beiden 5. Klassen der Primarschule Ruggell beteiligten sich in den Wochen vor den Herbstferien am Projekt "Befreie deinen Fluss!". Am Ende konnte die Gemeinde Ruggell von den beiden Klassen als eine der wasserfreundlichsten Gemeinden im Alpenraum ausgezeichnet werden.
Umwelteinsatz im Bannriet
In der Woche vom 28. August bis zum 1. September 2006 fand im Eschner Bannriet ein Arbeitseinsatz des freiwilligen 10.Schuljahres statt. Die Jugendlichen unterstützten damit ein Projekt der LGU.
Gute Argumente für eine effiziente Vollzugshilfe
Verschiedene Umweltorganisationen und Vereine dürfen bei Verfahren zu Eingriffen in Natur und Landschaft sowie bei Umweltverträglichkeitsprüfungen mitsprechen und allenfalls auch einsprechen. Diese Aufgaben werden vor allem im Bereich der Mitsprache und nicht der Einsprache wahrgenommen.