Energie
Verglichen mit dem Jahr 1990 wurde 2013 in Liechtenstein pro Einwohner rund 2 % weniger Energie verbraucht. 2014 waren es bereits rund 20 %. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.
1998 wurden für die Wertschöpfung von 1 Franken 0.34 kWh Energie verbraucht. Im Jahr 2012 wurden für die gleiche Wertschöpfung noch 0.26 kWh verbraucht. Die Energieintensität der Volkswirtschaft ist also um rund 34 % gesunken. Der absolute Energieverbrauch in diesem Zeitraum ist aber angestiegen.
Der Anteil der Elektrizität am Gesamtenergieverbrauch beträgt über 30 %, das heisst, dass dies der wichtigste Energieträger ist.
Die Produktion von Strom - auch von Strom aus erneuerbaren Energiequellen - belastet unsere Umwelt. Je weniger wir produzieren müssen, umso besser!
Die Zahlen stammen aus den "Indikatoren für eine nachhaltige Entwicklung" des Amtes für Statistik und stehen hier zum Download bereit.
Unser Energieverbrauch muss sinken, wenn wir zukunftstauglich handeln wollen. Einen innovativen Ansatz für eine solche Veränderung bietet beispielsweise das Modell der 2000-Watt-Gesellschaft, entwickelt von der ETH. Zehn Städt aus der Bodenseeregion wollen diesem Ziel näherkommen. Mehr darüber erfahren Sie hier.
Hier finden Sie nützliche Links - auch zum Energiesparen im Alltag.

Energiestrategie 2030 und Energievision 2050
Am 11. Dezember 2018 fand im Technopark Liechtenstein ein von der Regierung organisierter Workshop zur Energiezukunft Liechtensteins statt, an dem auch die LGU teilnahm.

Grosser Druck auf Gewässer
Die Hälfte des meteorologischen Sommers 2018 ist bereits um. Laut Meteo Schweiz war die erste Hälfte „Sehr warm, aber nicht heiss und staubtrocken.“

LGU-Positionspapier zur Klima- und Energiepolitik in Liechtenstein
Ihre Gedanken und Forderungen zur Zukunft der Liechtensteiner Energie- und Klimapolitik legt die LGU in einem detaillierten Positionspapier dar. Aufgrund der grossen, aktuellen Herausforderungen sieht die LGU dringenden Handlungsbedarf.

Rückenwind oder Gegenwind?
Bei Balzers auf der Anhöhe And/Ans im Kanton Graubünden herrschen ideale Windbedingungen für die Nutzung zur Energiegewinnung. Das Projekt stösst nicht überall auf Gegenliebe und es werden sehr kontroverse Diskussionen geführt. Die LGU als Umweltorganisation, welche einerseits für die Bewahrung und Förderung von Natur und Landschaft eintritt und andererseits aus Umweltschutzgründen eine rasche Energiewende unterstützt, bezieht Stellung.
Die LIEWO-Seite der LGU vom Oktober: Energiewende
Was steckt in dem Begriff "Energiewende"? Bedeutet er für uns "nur" eine Abkehr vom Atomstrom und/oder von fossilen Energieträgern oder umfasst er auch einen gesellschaftlichen Wandel? Die LGU möchte mit ihrem Beitrag auf aktuelle Entwicklungen aufmerksam machen und plädiert für einen achtsamen Umgang mit einer wertvollen Ressource.

Die LIEWO-Seite der LGU vom Oktober: Energiewende
Was steckt in dem Begriff "Energiewende"? Bedeutet er für uns "nur" eine Abkehr vom Atomstrom und/oder von fossilen Energieträgern oder umfasst er auch einen gesellschaftlichen Wandel? Die LGU möchte mit ihrem Beitrag auf aktuelle Entwicklungen aufmerksam machen und plädiert für einen achtsamen Umgang mit einer wertvollen Ressource.
Vortragsabend "Der weltweite Boom im Staudammbau"
Freitag 23.Oktober 2015 von 18:15 bis 20:30 — Schloss Sargans, Rittersal,Prof. Dr. Klement Tockner referiert über den weltweiten Ausbau der Wasserkraft und seine globalen ökologischen Konsequenzen. Ein globaler Fokus mit lokaler Konsequenz!
Sommergespräch mit der LGU
Im Rahmen der "Sommergespräche" unterhielt sich die Volksblatt-Redaktorin Daniela Fritz mit der Geschäftsführerin der LGU Monika Gstöhl über verschiedene Themen rund um den Schutz von Natur und Umwelt.
Sommergespräch mit der LGU
Im Rahmen der "Sommergespräche", unterhielt sich die Volksblatt-Redaktorin Daniela Fritz mit der LGU-Geschäftsführerin Monika Gstöhl über den Schutz unserer Umwelt, unseres Klimas und über vieles mehr ...
Nachtabschaltung in Liechtenstein 2012
In allen Gemeinden Liechtensteins wird nachts die Strassenbeleuchtung abgeschaltet. Die LGU hat die unterschiedlichen Betriebsarten dokumentiert und zu der aus Sicht der Bevölkerung wichtigen Fragestellung "Sicherheit" recherchiert.

Positionspapier Energie 2012
Zu Beginn des Jahres der nachhaltigen Energie stellt die Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz ihr Positionspapier zur Energiepolitik vor.
Grün gewaschener Atomstrom
Unbestritten ist, dass mehr Ökostrom für Liechtenstein besser ist. Doch darüber, wann Strom auch tatsächlich Ökostrom ist, wird anlässlich des Pumpspeicherkraftwerks Samina heftig gestritten.

Positionspapier Windenergie
Die LGU unterstützt primär die Einsparung von Energie; erst an zweiter Stelle folgt die Nutzung von erneuerbaren Energien. Sie fordert deshalb eine Strategie über den künftigen nachhaltigen Umgang mit Energie in Liechtenstein. Die Bevölkerung soll in diesen Energiedialog miteinbezogen werden.

Nationaler Klimabericht 2010
Anfang dieses Jahres erschien der nationale Klimabericht 2010. Dieser zeigt auf wie sich die Emissionen der Treibhausgase in Lichtenstein seit 1990 entwickelten und wie sie sich voraussichtlich bis 2020 weiterentwickeln. Ausserdem wird aufgezeigt wie die Ziele des Kyotoprotokoll erfüllt werden sollen. Die LGU fasst hier die wichtigsten Resultate zusammen und nimmt kurz Stellung dazu.

CIPRA-Jahresfachtagung 2009 in Liechtenstein
Die vermeintliche Logik des Wachstums stösst zunehmend an Grenzen. Klimaproblematik und Peak Oil sind prominente Beispiele dafür. Die gegenwärtige Wirtschaftskrise erhöht die Dringlichkeit für neues Denken und Handeln. Unter dem Titel "Wachstum auf Teufel komm raus? - Die Alpen auf der Suche nach dem Glück" beschäftigt sich die diesjährige CIPRA-Jahresfachtagung vom 17. bis 19. September 2009 in Gamprin/FL mit den Grenzen des Wachstums und bietet Nährboden für neue Ideen, Zufriedenheit, Auskommen und Lebensqualität im Alpenraum.

Flachdächer in Wert setzen
Flachdächer können gewinnbringend genutzt werden. Eine extensive Begrünung verbessert das Raum- und Siedlungsklima und trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Sanierung, Begrünung und Photovoltaik-Anlagen können hervorragend kombiniert werden.
Klima: Prinzip "freiwillig" versagt
Die Regierung will ihre Kyoto-Verpflichtungen mit Projekten im Ausland erfüllen und dafür tief in die Kasse greifen. Klimaschutz im Inland hingegen bringt Mehrwert: Gesunde Luft zum Atmen. Die LGU fordert zukunftsweisende Vorschriften beim Bauen und beim Verkehr. Sie sind billig, wirksam und innovativ.
Minergie: gut – Minergie-P: TOP!
Wer gescheit bauen will – und das wollen bei den steigenden Energiepreisen viele – baut heutzutage im Minergie-Standard. Wer punkto Energieverbrauch noch ehrgeiziger ist, baut im Minergie-P-Standard. Das ideale Haus nutzt passiv die Sonnenwärme, und zwar zum Heizen.
Stellungnahme zum Klimaschutzgesetz
Die Regierung rüstet sich für die Einkaufstour im Ausland. Mit dem neuen Klimaschutzgesetz will sie ermöglichen, dass Liechtenstein Reduktionsverpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll im Ausland erfüllen kann. Die LGU hält fest: Klimaschutz im Inland bringt mehr als Klima-Shopping im Ausland.
Vermisst: Verkehrsminister
Umweltminister Hugo Quaderer und Energieminister Klaus Tschütscher feiern im Vaterland vom 13. März die ressortübergreifende Zusammenarbeit in der Klimapolitik. Wir vermissen die Präsenz von Verkehrsminister Martin Meyer in diesem Bunde. Der Verkehr stösst in Liechtenstein immerhin 36 Prozent der Treibhausgase aus.
CO2-Wachstumsrate Liechtenstein höher als USA
Der Landesfürst hat sich in seinem Geburtstagsinterview im Vaterland zum Klimawandel geäussert. Wir nehmen zu zwei Aussagen Stellung.
UNO-Klimabericht: LGU fordert zum Handeln auf
Der Bericht rüttelt die Weltöffentlichkeit auf. Die LGU fordert die Abkehr vom „Nach uns die Sintflut“-Prinzip – der von Menschen verursachte Klimawandel lässt sich nicht aussitzen. Nun sind Taten gefragt, von Politik, Wirtschaft und VerbraucherInnen.
Stellungnahme zum Energieeffizienzgesetz
Das Gesetz über die Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien will der staatlichen Förderung im Energiebereich mehr Schubkraft verleihen. Die LGU nimmt Stellung zum Vernehmlassungsbericht.
Hier und jetzt
Eines ist klar: Der Treibhauseffekt ist ein globales Problem, und der Anteil Liechtensteins ist absolut gesehen eher klein. Mit der Unterzeichnung des Kyotoprotokolls haben wir jedoch Verantwortung übernommen. Hauptziel der Vereinbarung ist die Reduktion der Treibhausgasemissionen durch innerstaatliche Massnahmen.
Verkehrspolitik ist Klimapolitik
Das Ressort Verkehr hat am vergangenen Montag die Öffentlichkeit informiert. Ein dreistündiger Marathon mit acht Referaten. Voten und Fragen aus dem Publikum waren unerwünscht, viele Würfel sind bereits gefallen. Wir stellen unsere kritischen Fragen hier.
Aktiv werden - passiv heizen
Sie können Sonnenenergie passiv oder aktiv nutzen. Aktiv mit Kollektoren für die Warmwasseraufbereitung oder mit Solarzellen für die Stromerzeugung. Das ideale Haus nutzt auch passiv die Sonnenwärme, und zwar zum Heizen.