Biber
Stellungnahme der LGU zu den Sanierungsarbeiten Kiesbank Balzers
Das Amt für Bevölkerungsschutz führt Rodungen auf der Kiesbank am Rheinknie in Balzers als Unterhaltsarbeit durch. Die mit den auf der Kies- und Sankbank sichtbaren Biberaktivitäten begründeten Rodungen kamen zu einem ungünstigen Zeitpunkt: die Vogel-Brutsaison hat begonnen und Wildbienen profitierten vom Nahrungsangebot, während die Biber für ihre eigene Fortpflanzungsperiode wieder ins nahegelegene Naturschutzgebie Äulehäg gewechselt hatten.

Biber: Störenfriede oder Biodiversitätsförderer?
Im Begleitprogramm zur Ausstellung "Sag mir, wo die Blumen sind" des Kunstvereins Schichtwechsel führte Monika Gstöhl Interessierte zum Schaaner Speckigraben. Denn auch dort sorgen Biber für kontroverse Diskussionen - sogar unter Naturschützern.

Wildtiertag mit der LGU
In der letzten Woche vor den Herbstferien stand für die Schulklassen der Privatschule Formatio nicht der gewöhnliche Schulalltag auf dem Programm. Eine Gruppe wählte für diese besonderen Tage den Themenblock "Natur, Technik und Nachhaltigkeit".

Bibermanagement im Naturschutzgebiet Äulehäg
Ein Biberdamm im Naturschutzgebiet Äulehäg wurde drainiert. So soll künftig gewährleistet werden, dass auch bei Trockenheit und trotz Biber-Aktivitäten ausreichend Wasser in den Balzner Oberaubach fliesst.

Radio SRF berichtet über Liechtensteiner Biberkonzept
Der Sender zeigt sich erfreut, dass Biber nun auch in Liechtenstein geschützt seien. Saubere Recherche und verantwortungsvolle Berichterstattung sieht anders aus, findet die LGU.

Die LGU erreicht ihr Ziel im Rechtsstreit um die Balzner Biber
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) hob in seinem Urteil vom 22. September 2017 die Verfügung des Amtes für Umwelt zum Töten von Bibern im Gemeindegebiet Balzers zur Gänze auf.

LGU nimmt Stellung zur Konsultationsvorlage "Konzept Biber Liechtenstein"
Ein "Konzept Biber Liechtenstein" ist notwendig, damit ein konfliktarmes Zusammenleben in unserer Kulturlandschaft dauerhaft möglich ist.

FBP-Ortsgruppe Balzers informiert sich zum Thema Biber
An ihrer Jahresversammlung hat sich die FBP-Ortsgruppen Balzers umfassend zum Konfliktthema Biber informieren lassen. Zu Wort kamen das Amt für Bevölkerungsschutz, das Amt für Umwelt und die LGU.
Balzner Primarschulkinder informieren sich über den Biber
Die Balzner Schulkinder treffen auf ihrem täglichen Schulweg immer wieder auf neue Biberspuren. Kein Wunder, dass sie mehr über den Dammbauer wissen möchten.

Pelzig, putzig, produktiv - Die LGU-LIEWO-Seite im April zum Thema Biber
Baumeister, Burgherr, Förster, Architekt oder Landschaftsgestalter, der Biber ist ein Multitalent.

Rechtsmittelfähige Verfügung zum Fangen und Töten von Bibern
Auf Antrag der LGU hat das Amt für Umwelt nun eine rechtsmittelfähige Verfügung über die Ausnahmebewilligung zum Fangen und Erlegen von Bibern in der Hochwasserschutzanlage Hälos in Triesen und in den Talgewässern der Gemeinde Balzers erlassen.

Unethischer Umgang mit der Natur
WWF und Pro Natura äussern sich zum Umgang mit dem Biber in Liechtenstein.
Fürstentum Liechtenstein tötet rund zwei Dutzend Biber
Medienmitteilung von WWF ST. Gallen und Pro Natura St. Gallen-Appenzell.

Balzner Biber sollen weiterhin bejagt werden
Das Amt für Umwelt hält bislang an seinem Vorgehen fest: Biber, die sich in Balzers aufhalten, müssen getötet werden, denn sie könnten sich auf den Weg nach Triesen machen.
Medienmitteilung aus dem Amt für Umwelt zum Umgang mit Bibern vom 14.03.2017
Das Amt für Umwelt hält an der Bejagung von Bibern fest, auch wenn diese in ihrem Revier nicht mit dem Hochwasserschutz kollidieren.
"Biberentnahmen im Schlossbach Balzers", Radio L am 14.03.2017
Im Interview mit Radio L vertritt die LGU die Auffassung, dass die Verfügung des Amtes für Umwelt, Biber aus dem Balzner Schlossbach abzufangen und zu töten, nicht ausschlaggebend für den Hochwasserschutz im Gebiet Hälos-Säga ist. Denn die Biberfallen wurden aufgestellt mit der Begründung, dass Balzner Biber in die Triesner Hochwasserschutzanlagen einwandern und dort Schaden anrichten könnten. Gegenüber Radio L moniert die LGU zudem, dass Liechtenstein noch immer über kein Biberkonzept verfügt.

LGU und BZG setzen sich gemeinsam für einen angemessenen Umgang mit Bibern ein
In Liechtenstein scheinen sich derzeit laienhafte und leider auch naive Sichtweisen betreffend den Umgang mit Bibern durchzusetzen. Die beiden Organisationen LGU und BZG wehren sich gemeinsam gegen den fragwürdigen Umgang mit einer heimischen Tierart.
"Naturschutzweiher vor dem Aus?", Vaterland, 11.11.2016
Besiedeln Biber Retentionsräume, die dem Hochwasserschutz dienen, geraten Schutzdämme in Gefahr. Ein typischer Konfliktfall, bei dem schlaue Lösungen gefragt sind, die sowohl dem Bevölkerungsschutz, als auch dem Natur- und Artenschutz gerecht werden.

Die Zukunft der Gewässerbiotope Heilos-Säga in Triesen
Die stehenden Wasserflächen im Gebiet Heilos-Säga in Triesen sind primär wichtige Retentionsräume und Sammleranlagen. Im Falle eines Naturereignisses müssen die Dämme halten und Menschen sowie Infrastrukturen schützen. Immer wieder finden Biber ihren Weg in die attraktiven Biotope und gefährden durch ihre Grabtätigkeit über über kurz oder lang die Stabilität der Dämme. Derzeit arbeiten Experten an Lösungen, welche zuerst dem Bevölkerungsschutz, aber auch dem Schutz von Naturwerten Rechnung tragen sollen. Die LGU begleitet diesen Prozess und setzt sich für ausreichende Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen ein.

LGU-Mitteilungen Nr. 75 vom Dezember 2015
Die Vernetzung von Lebensräumen, der Erhalt und die Förderung von artenreichen Magerwiesen oder ein angemessener Umgang mit dem Biber - in unseren Mitteilungen informieren wir über aktuelle Themen.
Biber in Liechtenstein
Im Interview mit der Redakteurin Daniela Fritz vom Liechtensteiner Volksblatt, spricht LGU-Geschäftsführerin Monika Gstöhl über Aktuelles zum Thema Biber in Liechtenstein.
Stellungnahme der LGU betreffend die Abänderung des Gesetzes zum Schutz von Natur und Landschaft
Die Rückkehr verschiedener Tierarten, die bei uns über viele Jahre praktisch ausgestorben waren, gibt Anlass zu Anpassungen im Naturschutzgesetz. Die LGU hat sich im Austausch mit zielverwandten Organisationen aus dem Kreis der CIPRA Liechtenstein kritisch mit dem Vernehmlassungsbericht auseinerdergesetzt.
Sommergespräch mit der LGU
Im Rahmen der "Sommergespräche" unterhielt sich die Volksblatt-Redaktorin Daniela Fritz mit der Geschäftsführerin der LGU Monika Gstöhl über verschiedene Themen rund um den Schutz von Natur und Umwelt.
Sommergespräch mit der LGU
Im Rahmen der "Sommergespräche", unterhielt sich die Volksblatt-Redaktorin Daniela Fritz mit der LGU-Geschäftsführerin Monika Gstöhl über den Schutz unserer Umwelt, unseres Klimas und über vieles mehr ...
LGU zur Biber-Politik im Radio L am 15. Mai 2015
Anfang des Jahres 2015 wurden in Liechtenstein insgesamt fünf Biber innerhalb von Naturschutzgebieten geschossen. Sie hatten die Dämme von Hochwasserschutzanlagen unterminiert. Auch wenn die LGU die Hochwasserschutzproblematik anerkennt, erachtet sie das Vorgehen als äusserst fragwürdig und setzt sich dafür ein, dass Abschüsse der geschützten Tiere nicht zum Standardvorgehen werden. Gerade in Naturschutzgebieten muss dafür Sorge getragen werden, dass auch Bibern Lebensraum zugestanden wird.

Die LGU nimmt Stellung zur Abänderung des Naturschutzgesetzes
Die Rückkehr verschiedener Tierarten, die bei uns über viele Jahre praktisch ausgerottet waren, gibt Anlass zu verschiedenen Anpassungen im Naturschutzgesetz.

Wie weiter mit den Bibern in Liechtenstein?
In Liechtenstein wurden fünf Biber abgeschossen. Wie wird es weitergehen mit den einheimischen Bibern? Ein Konzept für ein Bibermanagement ist überfällig.
Medienmitteilung vom 10.04.2015 zum Thema Biber
Die LGU tritt ein für ein künftiges Bibermanagement in Liechtenstein, das auf den Schutz und die Akzeptanz dieser europaweit streng geschützten Tierart ausgerichtet ist.
Medienmitteilung vom 10.04.2015 zum Thema Biber
Die LGU tritt ein für ein künftiges Bibermanagement, das auf den Schutz und die Akzeptanz dieser europaweit streng geschützten Tierart ausgerichtet ist.
Biberrucksack
Der Europäische Biber (Castor fiber) war ursprünglich in ganz Europa und weiten Teilen Asiens heimisch. Leider wurde er durch Zerstörung seines Lebensraumes und Jagd in weiten Teilen Europas bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ausgerottet. Für unser Umweltbildungsprogramm haben wir Material zum Thema zusammengetragen, das wir auch gern an Fachpersonen ausleihen.

Auf den Spuren des Bibers
Wie kann man junge Menschen die faszinierende Welt der Biber selbst erleben lassen? Auf Entdeckungsreise mit dem LGU-Team Umweltbildung.